„Monolith vielgestaltig“ (ca. 1970)
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Roland Stalling (*1936)
ca. 1970
Anröchter Dolomit
Roland Stalling ist ein Bochumer Maler und Bildhauer. Er ist Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft in NRW. Zusammen mit dem Architekten Claude Decressonniäre hat er 1984 die Lazaruskapelle in der Johanneskirche der Christengemeinschaft am Glockengarten entworfen.
Die Skulptur am Hardenberghaus sollte das Zusammenspiel von Ruhrgebiets-Landschaft und neuer Architektur thematisieren. Die Studenten sollten an der Entstehung der Skulptur teilnehmen.
Im Hardenberghaus gestaltete Roland Stalling ein Wandbild.
Der Namensgeber des Hardenberghauses, Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Frühromantik.
Seinem Werk liegt ein zentraler Bildungsgedanke zu Grunde: „Wir sind auf einer Mission: Zur Bildung der Erde sind wir berufen“.
Eine mystische Weltsicht, ein sehr hoher Bildungsstand und die häufig spürbaren pietistischen Einflüsse verbinden sich bei Novalis in dem Versuch, zu einer neuen Auffassung von Christentum, Glaube und Gott zu gelangen.
Eine intensive Auslegung erfuhr das Werk Novalis' durch Rudolf Steiner, und immer noch beschäftigen sich die Anthroposophen mit einer sehr speziellen Interpretation der Weltsicht des Künstlers.
Standort:
Studentenwohnheim Friedrich von Hardenberg-Haus
Laerheidestraße 26
44799 Bochum
Siehe auch:
Nachlesen:
Wikipedia: Novalis (Friedrich von Hardenberg)
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Chronologie 1960-1983
1960 Das Adam Opel AG Werk Bochum I wird gebaut.
1960 Eisen und Stahl haben Hochkonjunktur. Es gibt Vollbeschäftigung im Ruhrgebiet. Zunehmend werden Gastarbeiter eingestellt.
1961 Im Wahlkampf verspricht Willy Brandt erstmals den „blauen Himmel über der Ruhr“. Niemand nimmt das wirklich ernst.
1961 Bochum errichtet die erste geordnete Mülldeponie in Deutschland.
1962 Die Adam Opel AG eröffnet die erste von insgesamt drei Produktionsstätten in Bochum. Die Werke Bochum II/III werden errichtet.
Opel schafft bis zu 20.000 Arbeitsplätze.
1964 wird in der Bundesrepublik offiziell der einmillionste Gastarbeiter begrüßt. Er bekommt ein Mofa geschenkt.
1964 Das Zeiss Planetarium Bochum wird errichtet.
1965 Die Ruhr-Universität Bochum wird eröffnet.
1966 Das letzte Grubenpferd geht in Rente (22. Juni Tobias, Zeche General Blumenthal, Recklinghausen, Gedenktafel am Bergbaumuseum).
1967 Mit Lothringen schließt die 51. Zechenanlage an der Ruhr,
1973 Die letzte Zeche in Bochum wird stillgelegt (Hannover/Hannibal).
1973 Die erste Ölkrise gipfelt in Sonntagsfahrverboten.
1973 Es gibt einen Anwerbestopp für Gastarbeiter außerhalb der EG.
1974 Erste S-Bahnen fahren im Revier (S1, S3)
1976 Erste Tempo-30 Zone in Bochum auf Betreiben einer Bürgerinitiative.
1977 Terminal von Richard Serra auf der documenta 6 in Kassel. Von Bochum gekauft, 1979 aufgestellt.
1979 Ruhrstadion (Rewirpower-Stadion) eröffnet.
1979 Claus Peymann wird als Nachfolger von Peter Zadek für sieben Jahre Intendant in Bochum.
1980 Der Kemnader Stausee wird freigegeben.
1980 Der RVR veranstaltet den ersten „Tag des Radfahrens“ im Revier.
1983 Hausbesetzungen im Heusnerviertel gegen den Abriss für den Außenring.